Elf: Auch nach über einer Dekade bleibt der Southern Muscle Car Showdown DAS US-Auto-Event in Süddeutschland, eventuell und wahrscheinlich deshalb, weil das Rezept unverändert ist: NUR amerikanische Autos auf dem Gelände, kein Eintrittspreis, keine Country-Bands, keine Kirmes-Händler, keine Stripshows, keine Showbühne, keine Pokale, kein Moderator, kein Fernsehen und kein Instagram - nur ein nicht kommerzielles Autotreffen für echte Autofahrer, die wegen dem Auto da sind, für unsere Kunden, Freunde, die Freunde unserer Kunden, die Kunden unserer Freunde, die Freunde der Kunden unserer Freunde und-so-weiter, eben für alle angenehmen Menschen, die amerikanische Autos mögen und einen guten Burger zu schätzen wissen.
Und natürlich ist Benjamin „Smokey“ Hehn mit seinem Burgerteam wieder dabei.
Klar soweit? Oder wollen Sie gleich das ganze Rezept haben? Dann bitte: „Amerikanische Autos“ sind Autos von amerikanischen Traditionsherstellern, und damit sind in Nordamerika von aus Nordamerika stammenden Unternehmen für den nordamerikanischen Markt produzierte Fahrzeuge gemeint. Tesla gehört dazu, DeTomaso nicht, Geo leider schon, ein Mercedes nie, ein Daewoo auch nicht, AM General sicher, über Eagle streiten wir uns meinetwegen.
Und wenn Sie allen Ernstes wieder mit Ihrem „amerikanischen“ Honda Ridgeline versuchen, aufs Gelände gelassen zu werden, dann... nun... dann sind Sie wahrscheinlich auch sonst im Leben ein echter Querdenker, und deshalb, aus der Höllenfeuer Flammen, aus der Tiefe meines Herzens, bleiben Sie uns und den Unseren vom Hals. Für so etwas gibt es spezielle Häuser.
Heiße Autos.
Heiße Hamburger.
Freiheit, Demokratie, Wissenschaft, Europa.
Fertig.